Die Videospielbranche gilt als eine der innovativsten Unterhaltungsindustrien der Welt. In ihren Spielen zeigt sie aber ein Frauenbild aus vergangenen Jahrhunderten. Anita Sarkeesian, amerikanische Video-Bloggerin, Popkultur-Kritikerin und Gründerin des Weblogs Feminist Frequency sammelte auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter fast 160.000 Dollar für eine neue Videoreihe, in der sie stereotype Frauenbilder in Computerspielen analysiert.
Darunter sind immer wiederkehrende Charaktere wie etwa die hilflose Jungfrau, die sexy Handlangerin, die Hintergrunddekoration oder das kämpfende Sexobjekt. Aufgrund hasserfüllter und sexistischer Attacken aus Teilen der Gamer-Szene wurde über Sarkeesians Projekt in den Medien sehr oft berichtet. Paradoxerweise halfen die Angreifer so dabei, die für ein Crowdfunding-Projekt ungewöhnlich hohe Summe zu erzielen: 6967 Geldgeber spendeten insgesamt 158.922 Dollar.
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