„Berliner Urgestein mit Herz und Schnauze“, denkt man sofort, wenn man Eva-Maria Ebel, 75, begegnet. Sehen Sie im Video, was sie über Top-Models, ihren XXL-Hund Heiko, die „Ostzone“, Verkaufsstrategien im Internet, die Vorzüge eines festen Bindegewebes und natürlich Pelze und das Aussterben des Kürschnerberufes zu sagen hat.
Frau Ebel betreibt ihr Pelzfachgeschäft im Wedding schon seit vielen Jahren. Ihre Freundin Inge, 88, leistet ihr fast täglich Gesellschaft im Laden. Und auch wir von den Exmodels schauen inzwischen gerne mal auf einen Plausch vorbei, wenn wir in der Gegend sind. Wer einen gut erhaltenen alten Pelz erbt, kann ihn von Frau Ebel auf- oder umarbeiten lassen.
Sehr geehrte frau Ebel,
kuerzlich las ich in der berliner Zeitung von Ihrem Pelzgeschaeft.
der Artikel hat mich sehr interessiert,zum Einen, weil ich Sie bewundere ein solch edles geschaeft – und das Auch noch In berlin- Wedding – zu fuehren, offensichtlich Auch mit grosser freude!
frau Ebel, ich habe vor zwei Jahren eine leopardenmantel geerbt, den ich nicht trage…ich bin tierschuetzerin, ueberdies eine alleinstehende Frau.
kurz: ich trug mich mit dem gedangen, ihn entweder veraendern zu lassen 5idden haette ich bereits), zu dem ich ein kleine aber feine boutique in der unteren brunnenstrasse besitze;
Die zweite intention war ihn zu veraussern, denn durch das herumhaengen hier wird er Auch nicht besser.
Es gibt in feurschland ein Auktionshaus,das edle pelze annimmt, aber das ist mir Alles zu stressig.
Der Mantel ist aus dem bekannten hause lachmann in Wiesbaden, meiner Heimatstadt.
Vielleicht kommen wir ja zusammen auf eine idee fuer dieses edle Stueck?
darf ich Sie mal besuchen?
In Erwartung ihrer Antwort
mit freundlichen Gruessen
Gabriella Engel
http://www.karizmaberlin.com